Maul- und Klauenseuche hätte schwerwiegende Auswirkungen auf Niederösterreich
LH-Stv. Pernkopf: Bäuerinnen und Bauern sichern Versorgungssicherheit
In wenigen Tagen enden die notwendigen, strengen Maßnahmen zur Eindämmung bzw. Einschleppung der Maul- und Klauenseuche (MKS). Eine neue Studie der Universität für Weiterbildung Krems legt nun dar, welche Folgen ein MKS-Ausbruch in Niederösterreich hätte. „Eine Ausbreitung in Niederösterreich würde mit hoher Wahrscheinlichkeit zu temporären Versorgungslücken und Vermarktungsstopps in betroffenen Regionen führen. Der wirtschaftliche Schaden würde bis zu 88 Millionen Euro betragen“, schildert Studienleiter Markus Scharner vom Zentrum für Versorgungssicherheit.
„Die Bäuerinnen und Bauern sichern die Versorgung mit Lebensmitteln für die gesamte Gesellschaft. Diese Analyse zeigt daher klar: Tiergesundheit ist längst nicht nur ein veterinärmedizinisches Thema, sondern eine Frage der Versorgungssicherheit und des gesamten Standorts Niederösterreich. Es ist daher gut, dass strenge Maßnahmen getroffen wurden, um die Einschleppung zu uns zu verhindern“, betont daher LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, der unter anderen sowohl für die Wissenschaft als auch für die Landwirtschaft zuständig ist. Sowohl von Behördenseite als auch von Seiten der Bäuerinnen und Bauern wurden umfangreiche Vorsorge- und Vorsichtsmaßnahmen umgesetzt.
Unter den von den Studienexperten getroffenen Annahmen wären rund 117.000 Tiere – 41.000 Rinder und 76.000 Schweine – im Fall behördlich angeordneter Keulungen betroffen. Vor allem die Schweinehaltung gilt als besonders sensibel, da der Selbstversorgungsgrad bei Schweinefleisch nur knapp über dem Bedarf liegt. (Schluss)
„Die Bäuerinnen und Bauern sichern die Versorgung mit Lebensmitteln für die gesamte Gesellschaft. Diese Analyse zeigt daher klar: Tiergesundheit ist längst nicht nur ein veterinärmedizinisches Thema, sondern eine Frage der Versorgungssicherheit und des gesamten Standorts Niederösterreich. Es ist daher gut, dass strenge Maßnahmen getroffen wurden, um die Einschleppung zu uns zu verhindern“, betont daher LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf, der unter anderen sowohl für die Wissenschaft als auch für die Landwirtschaft zuständig ist. Sowohl von Behördenseite als auch von Seiten der Bäuerinnen und Bauern wurden umfangreiche Vorsorge- und Vorsichtsmaßnahmen umgesetzt.
Unter den von den Studienexperten getroffenen Annahmen wären rund 117.000 Tiere – 41.000 Rinder und 76.000 Schweine – im Fall behördlich angeordneter Keulungen betroffen. Vor allem die Schweinehaltung gilt als besonders sensibel, da der Selbstversorgungsgrad bei Schweinefleisch nur knapp über dem Bedarf liegt. (Schluss)
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