Marlene Svazek: Erster Schritt in die richtige Richtung
Salzburgs Landeshauptmann-Stellvertreterin zur Senkung des Schutzstatus für den Wolf durch die EU-Kommission
Die EU-Kommission hat heute beschlossen, den Schutzstatus des Wolfes von „streng geschützt“ auf „geschützt“ herabzusetzen. Salzburgs Landeshauptmann-Stellvertreterin und für den Naturschutz zuständige Landesrätin Marlene Svazek kommentiert diesen Schritt als prinzipiell positiv: „Die Herabsetzung des Schutzstatus ist ein wichtiger Fortschritt, um die Balance zwischen Naturschutz und den Bedürfnissen unserer Almwirtschaft sowie des Tourismus zu wahren.“
Svazek weist jedoch darauf hin, dass es noch einige Monate dauern wird, bis die EU-Kommission konkrete Vorschläge zur künftigen Bejagung des Wolfes in den Mitgliedstaaten vorlegt. In diesem Zusammenhang fordert die Salzburger Landesrätin Spielraum und Rechtssicherheit für die Länder, auch die notwendigen und regional angepassten Schuss- und Schonzeiten für den Wolf möglichst frei festlegen zu können: „Wir müssen sicherstellen, dass die Interessen der Landwirte, des Tourismus und unserer Wirtschaft angemessen berücksichtigt werden. Die Regulierung des Wolfes ist entscheidend für den Erhalt unserer Biodiversität und den ländlichen Raum.“
Zudem äußert die Landeshauptmann-Stellvertreterin ihre Besorgnis über mögliche Hürden im Bereich der Verwaltung, die durch die neuen Regelungen entstehen könnten: „Es bleibt zu hoffen, dass nicht erneut ein bürokratisches Monster in Brüssel geschaffen wird, das unsere Bemühungen um einen pragmatischen Umgang mit dem Wolf behindert“, schließt Svazek. (Schluss)
Svazek weist jedoch darauf hin, dass es noch einige Monate dauern wird, bis die EU-Kommission konkrete Vorschläge zur künftigen Bejagung des Wolfes in den Mitgliedstaaten vorlegt. In diesem Zusammenhang fordert die Salzburger Landesrätin Spielraum und Rechtssicherheit für die Länder, auch die notwendigen und regional angepassten Schuss- und Schonzeiten für den Wolf möglichst frei festlegen zu können: „Wir müssen sicherstellen, dass die Interessen der Landwirte, des Tourismus und unserer Wirtschaft angemessen berücksichtigt werden. Die Regulierung des Wolfes ist entscheidend für den Erhalt unserer Biodiversität und den ländlichen Raum.“
Zudem äußert die Landeshauptmann-Stellvertreterin ihre Besorgnis über mögliche Hürden im Bereich der Verwaltung, die durch die neuen Regelungen entstehen könnten: „Es bleibt zu hoffen, dass nicht erneut ein bürokratisches Monster in Brüssel geschaffen wird, das unsere Bemühungen um einen pragmatischen Umgang mit dem Wolf behindert“, schließt Svazek. (Schluss)
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