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Wien, 4. Februar 2025 (aiz.info)

EU-Schlachtrindermarkt: Preise ziehen in allen Kategorien an

Ferienbeginn und geringe Lagerbestände bei Tiefkühlware heizen in Österreich Markt zusätzlich an

Der Rindfleischmarkt ist derzeit von steigenden Preisen in allen Kategorien geprägt. In Deutschland lagen im Bereich der Jungstiere die Schlachtzahlen in den vergangenen Wochen teilweise leicht über dem Niveau des Vorjahres, jedoch waren die Angebotsmengen nur knapp bedarfsdeckend! In der aktuellen Woche ist das Angebot rückläufig und die Preise ziehen deutlich an. Gleiches gilt auch für Schlachtkühe.
 
In Österreich zeichnet sich ein ähnliches Bild. Im Jungstierbereich ist das Angebot rückläufig bei einer sehr guten Nachfrage. Dabei können nicht alle Mengenbestellungen der Abnehmer erfüllt werden. Die Semesterferien in Niederösterreich wirken sich hier ebenfalls auf das Schlachtrinderangebot negativ aus. Die Preise notieren nach oben. Auch bei Schlachtkühen und Kalbinnen ist das Angebot rückläufig und der Bedarf seitens der Schlachthöfe kann nicht gedeckt werden. Die geringen Lagerbestände im Tiefkühlbereich heizen den Markt zusätzlich an. Somit notieren die Preise für Schlachtkühe und Kalbinnen nach oben. Schlachtkälber notieren gleich zur Vorwoche.
 
Preiserwartungen netto für Woche 06/2024 (03.02. - 09.02.2025)
 
Die angegebenen Basispreise sind Bauernauszahlungspreise ohne Berücksichtigung
von Qualitäts- und Mengenzuschlägen!
 
Jungstier HK R2/3                                5,20 Euro
Kalbin HK R3                                         4,85 Euro
Kuh HK R2/3                                         3,83 Euro
Schlachtkälber HK R2/3                      7,15 Euro. (Schluss)
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