Erdäpfelernte 2025: Gute Versorgung mit heimischer Ware
Gute Erdäpfelernte 2025 nach zwei Jahren mit knapper Versorgung
St. Pölten, 21. Oktober 2025 (aiz.info). - „Heuer haben wir wieder ausreichend Mengen, um den Markt ganzjährig mit heimischer Ware zu beliefern. Die Qualität ist gut, die Konsumentinnen und Konsumenten können sich auch dieses Jahr auf österreichische Erdäpfel in bester Güte verlassen“, betont Lorenz Mayr, Vizepräsident der Landwirtschaftskammer Niederösterreich.
Durchschnittlich gute Ernte mit regionalen Unterschieden
Die Anbaubedingungen waren heuer überwiegend günstig: Gute Bedingungen im Frühjahr ermöglichten optimale Legebedingungen, und obwohl der Sommer in Teilen des Landes erneut trocken verlief, kamen die Niederschläge meist rechtzeitig. Das führte zu einem soliden Ertragsniveau, auch wenn es regionale Unterschiede gibt. „Der Drahtwurm hat, ähnlich wie in den letzten Jahren, wieder enorme Schäden verursacht. Dank der insgesamt guten Erntemenge können wir das aber ausgleichen. Durch sorgfältige Aussortierung der beschädigten Knollen stehen den Konsumentinnen und Konsumenten wieder beste Erdäpfel zur Verfügung“, erklärt Franz Wanzenböck, Obmann der Interessengemeinschaft Erdäpfelbau (IGE).
Erdäpfel: wertvoll, vielseitig und Grundlage für preiswerte Gerichte
Erdäpfel sind ein wichtiges Grundnahrungsmittel und ermöglichen vielfältige, kostengünstige Speisen – von traditionellen Klassikern bis zu modernen Gerichten. Damit bleiben sie ein wertvolles Lebensmittel aus regionaler Herkunft, das zugleich die Grundlage für preiswerte und abwechslungsreiche Gerichte bildet. „Erdäpfel gehören zu den beliebtesten Lebensmitteln der Österreicherinnen und Österreicher und sind aus der heimischen Küche nicht wegzudenken. Sie liefern wertvolle Vitamine und Mineralstoffe, sind kalorienarm und vielseitig verwendbar – ein echtes Allround-Talent auf dem Teller“, betont Wanzenböck.
Bauernanteil am Verkaufspreis sinkt deutlich
Eine aktuelle Auswertung (siehe Grafik) zeigt, dass der Anteil am Verkaufspreis von Erdäpfeln, den Bäuerinnen und Bauern erhalten, stark rückläufig ist: Lag der Bauernanteil bei Erdäpfel im Jahr 2024 noch bei rund 21 Prozent, beträgt er 2025 nur mehr 12 Prozent. Zum Vergleich: 2020 erhielten die Produzenten 18 Prozent des Endpreises. „Diese Entwicklung verdeutlicht, wie wenig von den Preisen im Handel tatsächlich bei den bäuerlichen Betrieben ankommt – obwohl die Produktionskosten in den letzten Jahren deutlich gestiegen sind“, erklärt Mayr und sagt weiter: „Der sinkende Bauernanteil zeigt, dass die Arbeit der Bäuerinnen und Bauern nicht angemessen entlohnt wird. Wertschätzung für unsere Lebensmittel muss sich auch in fairen Preisen für die Erzeugerinnen und Erzeuger widerspiegeln.“
Schließlich haben regionale Produkte zahlreiche Vorteile, sind sich Mayr und Wanzenböck einig: „Mit dem Genuss heimischer Lebensmittel entscheiden wir uns nicht nur für Regionalität, sondern auch für die höchsten Qualitäts- und Umweltstandards. Heimische Lebensmittel geben Sicherheit. Es zahlt sich immer aus, unseren heimischen Produzenten und Verarbeitern die Treue zu halten.“ Eine klare Orientierungshilfe biete hier das AMA-Gütesiegel. (Schluss)
Durchschnittlich gute Ernte mit regionalen Unterschieden
Die Anbaubedingungen waren heuer überwiegend günstig: Gute Bedingungen im Frühjahr ermöglichten optimale Legebedingungen, und obwohl der Sommer in Teilen des Landes erneut trocken verlief, kamen die Niederschläge meist rechtzeitig. Das führte zu einem soliden Ertragsniveau, auch wenn es regionale Unterschiede gibt. „Der Drahtwurm hat, ähnlich wie in den letzten Jahren, wieder enorme Schäden verursacht. Dank der insgesamt guten Erntemenge können wir das aber ausgleichen. Durch sorgfältige Aussortierung der beschädigten Knollen stehen den Konsumentinnen und Konsumenten wieder beste Erdäpfel zur Verfügung“, erklärt Franz Wanzenböck, Obmann der Interessengemeinschaft Erdäpfelbau (IGE).
Erdäpfel: wertvoll, vielseitig und Grundlage für preiswerte Gerichte
Erdäpfel sind ein wichtiges Grundnahrungsmittel und ermöglichen vielfältige, kostengünstige Speisen – von traditionellen Klassikern bis zu modernen Gerichten. Damit bleiben sie ein wertvolles Lebensmittel aus regionaler Herkunft, das zugleich die Grundlage für preiswerte und abwechslungsreiche Gerichte bildet. „Erdäpfel gehören zu den beliebtesten Lebensmitteln der Österreicherinnen und Österreicher und sind aus der heimischen Küche nicht wegzudenken. Sie liefern wertvolle Vitamine und Mineralstoffe, sind kalorienarm und vielseitig verwendbar – ein echtes Allround-Talent auf dem Teller“, betont Wanzenböck.
Bauernanteil am Verkaufspreis sinkt deutlich
Eine aktuelle Auswertung (siehe Grafik) zeigt, dass der Anteil am Verkaufspreis von Erdäpfeln, den Bäuerinnen und Bauern erhalten, stark rückläufig ist: Lag der Bauernanteil bei Erdäpfel im Jahr 2024 noch bei rund 21 Prozent, beträgt er 2025 nur mehr 12 Prozent. Zum Vergleich: 2020 erhielten die Produzenten 18 Prozent des Endpreises. „Diese Entwicklung verdeutlicht, wie wenig von den Preisen im Handel tatsächlich bei den bäuerlichen Betrieben ankommt – obwohl die Produktionskosten in den letzten Jahren deutlich gestiegen sind“, erklärt Mayr und sagt weiter: „Der sinkende Bauernanteil zeigt, dass die Arbeit der Bäuerinnen und Bauern nicht angemessen entlohnt wird. Wertschätzung für unsere Lebensmittel muss sich auch in fairen Preisen für die Erzeugerinnen und Erzeuger widerspiegeln.“
Schließlich haben regionale Produkte zahlreiche Vorteile, sind sich Mayr und Wanzenböck einig: „Mit dem Genuss heimischer Lebensmittel entscheiden wir uns nicht nur für Regionalität, sondern auch für die höchsten Qualitäts- und Umweltstandards. Heimische Lebensmittel geben Sicherheit. Es zahlt sich immer aus, unseren heimischen Produzenten und Verarbeitern die Treue zu halten.“ Eine klare Orientierungshilfe biete hier das AMA-Gütesiegel. (Schluss)
3.168 Anschläge
-
Empfehlen
-
Drucken
-
PDF downloaden
-
RTF downloaden