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Wien, 26. November 2025 (aiz.info)

Christbaumsaison 2025: Regional genießen, bewusst feiern

Ab Hof-Verkauf läuft ab dem 1. Adventwochenende an

NÖ Christbaumbäuerinnen und -bauern starten mit einem Aufruf zu mehr Achtsamkeit in die Christbaumsaison 2025: Wer beim Weihnachtseinkauf auf die Herkunft achtet – ob bei Christbäumen, Lebensmitteln oder Geschenken – setzt ein Zeichen für Umwelt, Qualität und regionale Wertschöpfung. Das AMA-Gütesiegel und die blau-gelbe Christbaumschleife zeigen den Weg zu Qualität „made in“ Österreich.

Auch heuer werden wieder 1,1 Millionen Bäume Niederösterreichs Christbaumkulturen verlassen, um am Heiligen Abend ihren großen Auftritt zu feiern. „Die Nachfrage nach heimischen Bäumen bleibt auch 2025 ungebrochen hoch und wir Christbaumbauern haben das ganze Jahr über dafür gearbeitet, beste Baumqualitäten liefern zu können. Wir haben wieder viel Handarbeit in unsere Kulturen investiert,“ erklärt Josef Reithner, Obmann der ARGE NÖ Christbaumbauern. Bereits am 1. Adventwochenende kann man sich von dieser Qualität selbst überzeugen. Die ersten Ab Hof-Verkäufe starten. Am 12. Dezember beginnt dann auch der Standverkauf in Wien und den Städten Niederösterreichs.

NÖ Christbaumkulturen sind echte Umweltschützer

Doch nicht nur bei der Auswahl und der Qualität können die regionalen Bäume bei den Konsument:innen punkten. Denn Niederösterreichs Christbaumkulturen sind echte Klimaschützer wie Landwirtschaftskammer NÖ-Vizepräsidentin Andrea Wagner erklärt: „Unsere Christbaumkulturen bieten Rückzugsräume für seltene Tier- und Pflanzenarten, sind Wasserspeicher, verbessern das Kleinklima und tragen zur CO₂-Bindung bei.“ So bindet ein Hektar Christbaumkultur innerhalb von zehn Jahren bis zu 143 Tonnen CO₂ und produziert gleichzeitig bis zu 105 Tonnen Sauerstoff. Auch die kurzen Transportwege sprechen klar für heimische Bäume: Ein niederösterreichischer Christbaum legt im Durchschnitt nur 40 Kilometer bis zum Verkaufsplatz zurück – Bäume aus Nordeuropa hingegen oft mehr als 1.000 Kilometer. „Ob in der Christbaumkultur, im Stall oder auf dem Acker – unsere Bäuerinnen und Bauern legen bei ihrer Arbeit eine Sorgfalt an den Tag, die ihresgleichen sucht. Umso wichtiger ist es, dass Konsument:innen unsere heimischen Produkte auch auf einen Blick erkennen und darauf greifen können“, ist Wagner überzeugt. 

AMA-Gütesiegel: Orientierung für bewussten Einkauf

Zur regionalen Weihnacht gehören neben dem Baum auch regionale Lebensmittel. Besonders in der festlichen Zeit achten Konsumentinnen und Konsumenten verstärkt auf Herkunft und Qualität. „Rund 60 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher essen zu Weihnachten Fleisch – und gerade zu Weihnachten spielen Herkunft und Qualität eine zentrale Rolle. Wer beim Einkauf auf das rot-weiß-rote AMA-Gütesiegel achtet, unterstützt nicht nur unsere regionalen Bäuerinnen und Bauern, sondern bekommt auch geprüfte Qualität mit nachvollziehbarer Herkunft aus Österreich – für ein Festessen, das wirklich einen Wert hat,“ erklärt AMA-Marketing-Geschäftsführerin Christina Mutenthaler-Sipek.

Heimisch, frisch und kontrolliert: Die blau-gelbe Christbaumschleife

Auch beim Christbaum gibt es ein Herkunftszeichen, auf das sich Konsument:innen verlassen können: die blau-gelbe Herkunftsschleife. „Mit unserer Schleife garantieren wir, dass der Baum tatsächlich aus einer unserer kleinen, naturnahen Kulturen in NÖ stammt. Kontrollorgane überprüfen laufend die Stände und die Schleifen. Bei Ungereimtheiten wird der Herkunft mittels Laboranalysen auf den Grund gegangen,“ erklärt Christbaumkönigin Ricarda Reithner und hat noch einen Tipp für die Christbaumsuche parat. „Alle, die einen Christbaumhof oder einen Verkaufsstand in ihrer Nähe suchen, finden ihn ganz leicht auf www.weihnachtsbaum.at. Einfach den Ort oder die Postleitzahl eingeben.“

Hintergrundinfos zur ARGE NÖ Christbaumbauern und ihren Bäumen:
Rund 200 Christbaumbäuerinnen und Christbaumbauern haben sich unter dem Dach der Arbeitsgemeinschaft der kontrollierten Herkunft und Qualität verschrieben. 
Heimische Bäume erkennt man an der Herkunftsschleife.
Ab Hof-Verkauf startet ab dem 1. Adventwochenende, Standverkauf in den Städten Wien und NÖ beginnt am 12. Dezember.
Die durchschnittliche Wegstrecke eines heimischen Christbaums vom Feld bis zum Verkaufsplatz beträgt 40 Kilometer. Ein Baum aus Nordeuropa legt mehr als 1000 Kilometer zurück.
Der beliebteste Baum von Herrn und Frau Österreicher ist die Nordmannstanne.
Trend des letzten Jahres: Adventbäume, die bereits vor dem Heiligen Abend als Deko aufgestellt werden.
Verkaufsstände in Ihrer Nähe finden Sie auf www.weihnachtsbaum.at (Schluss) APA OTS 2025-11-26/10:53
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